Maria-Sibylla-Gymnasium aus Telgte zu Besuch bei MdB Reinhold Sendker im Deutschen Bundestag

Pressemitteilung

Reinhold Sendker mit den Gästen aus Telgte im Deutschen Bundestag.
Reinhold Sendker mit den Gästen aus Telgte im Deutschen Bundestag.
Berlin / Telgte. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) war der Leistungskurs Sozialwissenschaften des Maria-Sibylla-Gymnasiums aus Telgte zu Gast im Deutschen Bundestag. Sendker empfing die 12-köpfige Gruppe, die unter der Leitung ihrer Lehrerin Diana Atallah für vier Tage in die Hauptstadt gekommen war, im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages. Nach einer kurzen Einführung Sendker’s über sein Wirken für den Kreis Warendorf in Berlin waren die Schülerinnen und Schüler am Zug. Anhand eines im Vorfeld entwickelten Fragenkatalogs baten die jungen Gäste Sendker zu den unterschiedlichsten Themen um dessen Einschätzung.

Dabei standen insbesondere die Verkehrsinfrastruktur des Kreises Warendorf und das Freihandelsabkommen der EU mit den USA TTIP im Mittelpunkt. Angefangen von der Frage, was gegen das weiter ansteigende LKW-Aufkommen auf der Straße getan werden könne, über die Mittelverwendung der PKW-Maut bis hin zur Wiedereinführung des Abiturs nach 13 Jahren stand Sendker den jungen Leuten Rede und Antwort. In Bezug auf TTIP erklärte Sendker überzeugt: „Der Abschluss dieses Freihandelsabkommens wird für ganz Europa ein Gewinn sein und Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand mit sich bringen.“ 
Nach der sehr munteren Debatte zeigte sich Sendker beeindruckt von der außerordentlich guten Vorbereitung und wünschte den Schülerinnen und Schülern abschließend alles Gute für das nun anstehende Abitur sowie den weiteren Lebensweg.
 
Der Besuch bei „ihrem“ Abgeordneten stellte nicht den einzigen Programmpunkt der Reise dar. Die Gäste aus Telgte absolvierten ein kompaktes Besuchsprogramm in der Hauptstadt und informierten sich umfassend über das politische System Deutschlands und dessen Akteure. Neben dem Besuch des Bundestages gehörten Gespräche mit den nicht-Regierungsorganisationen „Greenpeace“ und „Ärzte ohne Grenzen“ sowie der kapitalkritischen Organisation „Lobby-Controle“ auf dem Programm. Selbstverständlich durfte aber auch ein wenig „Sightseeing“ nicht fehlen. Dafür wählte die Gruppe die sportliche Variante und erkundete Berlin auf dem Fahrrad.

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