Reinhold Sendker MdB spricht Grußwort beim Jubiläumsfest des Bundesverbandes Kinderrheuma e.V.

Rolf Schürmann (stellv. Vors. Bundesverband Kinderrheuma), Dr. Gerd Ganser (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie), Reinhold Sendker MdB, Gaby Steinigeweg (Vors. Bundesverband), Rita Tönjann und Werner Strotmeier (beide ehem. GF)
Rolf Schürmann (stellv. Vors. Bundesverband Kinderrheuma), Dr. Gerd Ganser (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie), Reinhold Sendker MdB, Gaby Steinigeweg (Vors. Bundesverband), Rita Tönjann und Werner Strotmeier (beide ehem. GF)
Sendenhorst. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Bundesverbands "Kinderrheuma e.V." sprach der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei den Jubiläumsfeierlichkeiten in Sendenhorst folgendes Grußwort: "Liebe Frau Steinigewege, liebe Frau Tönnjann, als Bundestagsabgeordneter aus dem Kreis Warendorf stehe ich Ihnen und Ihrer Arbeit schon einige Jahre unterstützend zur Verfügung und bin Ihrer Einladung zu Ihrem Jubiläum sehr gerne gefolgt, wozu ich Ihnen sehr herzlich gratuliere! Seit einem Vierteljahrhundert steht Ihr Verband betroffenen Familien mit Rat und Tat zur Verfügung, seit 2008 sind Sie nun Bundesverband und schauen heute auf eine bemerkenswerte Entwicklung mit insgesamt 400 Mitgliedern in 25 Regionalgruppen. Und es ist Ihr hohes Verdienst, dass Sie mit Ihrer Arbeit ganz wesentlich zu einem besseren Verständnis für rheumakranke Kinder in unserer Gesellschaft beigetragen haben! Vielen Dank dafür!

Rheuma betrifft eben nicht nur ältere Menschen, wie es vielfach in Rede steht. Dass jedes Jahr bis zu 1500 Kinder neu an Kinderrheuma erkranken ist weithin nicht bekannt, ebenso unbekannt die vielfältigen Rheumasymptome, über die Sie in Ihrer Jubiläumszeitung neuerlich informieren. Ich finde es sehr positiv, dass Sie sich Ihre Arbeit neben der medizinischen Versorgung auf die ganzheitliche Entwicklung der Kinder ausrichten, sprich auf die schulische und weitere berufliche Entwicklung. Kinder sollten unbeschwert aufwachsen – das wünschen sich alle Eltern. Und da schauen wir auf die vorhandenen Problemlagen: • Das Spielen mit anderen Kindern ist rheumakranken Kindern oft nicht möglich, • Termine mit Ärzten und Therapeuten bestimmen das Leben der betroffenen Familien und • häufige Krankenhausaufenthalte trennen die Kinder von ihren Familien. Genau hier setzt Ihre Arbeit ein mit vielen Projekten und Seminaren, wobei mir das Projekt „Klinik Clown“ besonders gut gefällt, denn Lachen und Freude machen, das ist wohl noch immer die beste Medizin! Die Gesprächsrunden, die ich mit Ihrem Vorstand in den zurückliegenden Jahren führte, haben mich nicht nur für Ihre so wichtige Arbeit sensibilisiert, sondern sie leiten mich auch zu der Aussage, wo immer möglich, unterstütze ich Sie auch weiterhin sehr gerne! In diesem Sinne danke auch ich Ihnen für Ihren unentwegten Einsatz, Ihnen liebe Frau Steinigewege, Ihrem Vorstand, den Mitarbeitern, vielen Helfern, den engagierten Eltern und den vielen Unterstützern, die Ihr Verband mittlerweile gefunden hat! Für Ihre Arbeit wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg und alles Gute!"

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