Reinhold Sendker MdB spricht bei Demo in Freckenhorst:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, vielen Dank für die Einladung! Den Initiatoren möchte ich zu Beginn der Kundgebung für Ihr großartiges Engagement ausdrücklich danken! Seit Jahrzehnten wird nun schon an einer Umgehungstrasse für Freckenhorst geplant. In dieser Zeit sind die Belastungen für den Ort gewachsen und gewachsen und die Belastungsgrenze ist längst erreicht! Deshalb braucht Freckenhorst endlich die Umgehung! Politisch ist die geplante Umgehung für Freckenhorst nicht umstritten und das ist gut so! Aber, leider ist da auch "Sand im Getriebe." Hier ist nicht nur der langwierige Planungsprozess zu nennen mit aktuell neuen Vorschlägen für den Knotenpunkt mit der B64 n, die es jetzt zu diskutieren gilt. Höchst beklagenswert hat das Landesverkehrsministerium noch vor wenigen Wochen den 1. Bauabschnitt der geplanten Umgehung, also Freckenhorst Nord -West, nachrangig eingestuft - mit der Option, eine Neubewertung dieses 1. Bauabschnittes sei möglich, wenn denn die B64n im neuen Bundesverkehrswegeplan vorrangig eingestuft werde. Da muss man doch kritisch nachfragen, was soll denn das? Die geplante B 64 n in der Ortsumfahrung Warendorf befindet sich ja schon seit 2003 im vorrangigen Bedarf und hat gute Chancen, auch im neuen Bundesverkehrswegeplan genauso eingestuft zu werden. Also gibt es doch überhaupt keinen Grund für eine Rückstufung der Freckenhorster Umgehung.

Schon gar nicht, wenn bereits in Kürze der neue Bundesverkehrswegeplan verkündet wird. Die paar Wochen, meine Damen und Herren,hätte man doch abwarten können, anstatt nachrangig einzustufen und das vor der Kulisse unerträglicher Belastungen hier in Freckenhorst! Das ist doch völlig unverständlich und deshalb fordere ich die umgehende Wiederherstellung der Vorrangigkeit beider Bauabschnitte der Freckenhorster Umgehung!

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