Islamische Ditib- Gemeinde aus Ahlen zu Besuch bei MdB Reinhold Sendker im Deutschen Bundestag

Pressemitteilung

Reinhold Sendker mit den Besuchern aus Ahlen im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages.
Reinhold Sendker mit den Besuchern aus Ahlen im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages.
Berlin / Ahlen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) begrüßte dieser Tage 14 Vertreter der Ahlener Ditib- Gemeinde unter der Leitung von Veli Cubukcu im Berliner Reichstag. Sendker informierte im Rahmen des Gesprächs zunächst  über seine Arbeit im Deutschen Bundestag und berichtete über aktuelle Themen wie die Flüchtlingsproblematik, die Schuldenkrise in Griechenland und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Münsterland.

In seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses liegt Sendker besonders am Herzen, dass die größten wirtschaftlichen Boomzentren im Münsterland gefördert werden. Aus diesem Grund wird er sich auch weiterhin für den Bau der B64n zwischen Münster und Bielefeld einsetzen. Die Lebensqualität in der Region Warendorf sei deutlich besser als in vielen anderen Landkreisen, so Sendker. „Um diese langfristig zu erhalten brauchen wir den Ausbau der Strecke“, so der Bundestagsabgeordnete. Dafür werde er sich auch in Zukunft einsetzen, so Sendker.
 
Für weiteren Gesprächsstoff sorgte die aktuelle Flüchtlingsproblematik. Sendker sei stolz auf das so starke Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger und sieht es als „unsere humanitäre Pflicht, Menschen in Not zu helfen“. Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels brauche Deutschland Zuwanderung. Wichtig sei, dass jetzt die Integration stattfinde, so der Bundestagsabgeordnete.
 
Neben dem Gespräch mit Reinhold Sendker beinhaltete das Programm einen Besuch im Bundeskanzleramt und der ehemaligen Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Berlin- Hohenschönhausen, sowie die Besichtigung des Berliner Fernsehturmes und einer Schifffahrt auf der Spree. Nach drei Tagen kehrten die Teilnehmer mit vielen neu gewonnenen Eindrücken aus der Bundeshauptstadt in die Heimat zurück.

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