Reinhold Sendker zu Besuch beim Vorstand des Bezirksverbandes Kreis Warendorf der Kleingärtner

Pressemitteilung

von links: Rolf Rosendahl (1. Vorsitzender), Reinhold Sendker (MdB), Norbert Klunkelvoth (Geschäftsführer), Peter Vogt (Schriftführer) und Gregor Schweins (2. Vorsitzender)
von links: Rolf Rosendahl (1. Vorsitzender), Reinhold Sendker (MdB), Norbert Klunkelvoth (Geschäftsführer), Peter Vogt (Schriftführer) und Gregor Schweins (2. Vorsitzender)
Auf Einladung des Bezirksverbandes der Kleingärtner traf sich der Vorstand des Verbandes mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker zu einem Dialog über das Kleingartenwesen im Kreis Warendorf. So berichtete Vorsitzender Rolf Rosendahl über die Ergebnisse des Gesprächs mit den Bürgermeistern des Kreises Warendorf, welches im Mai dieses Jahres stattgefunden hat. Der Abschluss von Generalpachtverträgen sei in einigen Kommunen bereits umgesetzt und andere stünden kurz vor dem Abschluss. Das Kleingartenwesen liege ihm besonders am Herzen, so Sendker und die Kommunen könnten stolz sein auf die sehr gepflegten Gartenanlagen, von deren Zustand er sich persönlich bei einer Bewertung der Anlagen überzeugt habe.

Auch für das kommende Jahr hat Reinhold Sendker seine Teilnahme bei der Anlagenbewertung zugesichert und wird zusammen mit der Bewertungskommission die Bereisung der insgesamt 28 Kleingartenanlagen vornehmen. Ein weiteres Gesprächsthema war die Flüchtlingspolitik. Wie in kaum einem anderen Verein, sind in den Kleingartenvereinen schon jetzt Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern Mitglied und bewirtschaften ihre Gartenparzellen. Derzeit prüfe man, ob und wie es möglich ist, nicht verpachtete Gärten den Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen, so Vorsitzender Rosendahl.Allerdings müssen die Finanzmittel für das Kleingartenwesen zur Verfügung stehen, sind sich die Gesprächspartner einig. Sendker verwies darauf, dass die meisten Mittel für das Kleingartenwesen am Ende der CDU geführten Landesregierung im Jahr 2010 aufgebracht wurden. So standen im Jahr 2010 insgesamt 647.000 Euro dem Kleingartenwesen zur Verfügung. Im Jahr 2010 wurden diese Mittel unter anderem für die Umsetzung von Modellprojekten die aus der Kleingartenstudie resultierten verwendet. Nach einer Erhöhung der finanziellen Förderung in diesem Jahr, sehen die Entwürfe des Haushaltsplans für das Jahr 2016 eine Minderung von 84.000 Euro vor. Dadurch fehle das Geld, welches dringend benötigt wird, für die Sanierung bestehender Altanlagen und für die Schaffung neuer Kleingartenanlagen. Zum Abschluss dieses Gesprächs bedankte sich Rosendahl bei Sendker, der in diesem Jahr für seinen unermüdlichen Einsatz für die Kleingärtner zum Ehrenmitglied des Bezirksverbandes ernannt worden war, für das sehr informative Gespräch. Dieser sicherte zu, dass er den Kleingärtner auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehe.

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