Erfolg für die Westfälische Landeseisenbahn

Bundestag verabschiedet Eisenbahnregulierungsgesetz

(v.l.) WLE-Geschäftsführer André Pieperjohanns, Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann MdB, Reinhold Sendker MdB und VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff trafen sich im Juni zum Gespräch in Berlin.
(v.l.) WLE-Geschäftsführer André Pieperjohanns, Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann MdB, Reinhold Sendker MdB und VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff trafen sich im Juni zum Gespräch in Berlin.
Kreis Warendorf / Berlin. Hocherfreut zeigt sich der heimischen Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) über die Änderungen im Eisenbahnregulierungsgesetz, die im Rahmen des parlamentarischen Verfahrens vorgenommen wurden. So sind zukünftig Güterverkehrsnetze, wie das der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE), auf denen keine Dritten Trassen bestellt haben, vom Eisenbahnregulierungsgesetz (ERegG) ausgenommen. Zu dieser Thematik hatte Sendker noch im Juni Gespräche mit WLE-Geschäftsführer André Pieperjohanns und dem Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann MdB in Berlin geführt.

„Unsere Argumente sind im Ministerium gehört worden. Ich freue mich, dass wir damit den weiteren Anstieg der Bürokratiekosten für die WLE verhindern konnten“, so Sendker.
 
Die Eigentümer der WLE, darunter der Kreis Warendorf, der Kreis Soest sowie die Städte Beckum, Ennigerloh, Sendenhorst und die Gemeinde Wadersloh müssen schon heute ein Defizit bei der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE) ausgleichen. Ein weiterer Kostenanstieg für die Kreise und Kommunen konnte somit verhindert werden.

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