Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach zu Besuch in Warendorf

Diskussionsrunde zu den Auswirkungen des Krankenhausstrukturgesetzes

(v.l.) Rita Tönjann (St. Joseph Stift Sendenhorst), Dr. Klaus Welzlau (Marienhospital Oelde), PStS Ingrid Fischbach, Winfried Mertens (St. Franziskus-Hospital Ahlen), Reinhold Sendker MdB, Dr Jan Deitmer (St. Elisabeth-Hospital Beckum) und Peter Goerdeler
(v.l.) Rita Tönjann (St. Joseph Stift Sendenhorst), Dr. Klaus Welzlau (Marienhospital Oelde), PStS Ingrid Fischbach, Winfried Mertens (St. Franziskus-Hospital Ahlen), Reinhold Sendker MdB, Dr Jan Deitmer (St. Elisabeth-Hospital Beckum) und Peter Goerdeler
Kreis Warendorf. Auf Einladung des heimischen Abgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Ingrid Fischbach MdB, den Kreis Warendorf. Im Warendorfer Josephs-Hospital kam Fischbach mit Vertretern der Krankenhäuser aus dem Kreisgebiet zusammen, um über das kürzlich verabschiedete Krankenhausstrukturgesetz zu sprechen. Im Fokus des Gespräches standen die sogenannten Mehrleistungsabschläge, die Krankenhäuser zahlen müssen, wenn sie überdurchschnittlich viele Patienten betreuen. Hierunter leiden insbesondere Krankenhäuser, die einen guten Ruf haben und entsprechend Patienten anlocken. Fischbach sicherte zu, dass dieser Mechanismus bald der Vergangenheit angehören werde.

 Kliniken sollen zukünftig die Möglichkeit haben Qualitätsverträge mit den Krankenkassen abzuschließen. Zudem werde der Bund zusätzliches Geld bereitstellen. Damit soll auch die Zahl der Pflegestellen erhöht werden. Der Bund werde bis zum Jahr 2020 rund zehn Milliarden Euro bereitstellen. „Qualität muss sich lohnen und das wird zukünftig wieder stärker der Fall sein“, betonte Sendker abschließend und dankte der Parlamentarischen Staatssekretärin und den Geschäftsführern und Verwaltungsdirektoren für den interessanten Austausch.

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