Schulleiter der Berufskollegs diskutieren mit Staatssekretär und Abgeordneten im Düsseldorfer Landrat

Günter Winands, Reinhold Sendker, Chris Beulenbach, Ulrich Rehbock, Bernd Schäper, Bernhard Recker, Erwin Wekeiser, Richard Stigulinszky
Günter Winands, Reinhold Sendker, Chris Beulenbach, Ulrich Rehbock, Bernd Schäper, Bernhard Recker, Erwin Wekeiser, Richard Stigulinszky
Lob und ein Wunschzettel für den Staatssekretär

Duesseldorf / Kreis Warendorf. - Auf Vermittlung der heimischen Landtagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) und Bernhard Recker (Beckum) trafen die drei Leiter der Berufskollegs des Kreises Warendorf Ulrich Rehbock (BK Warendorf), Erwin Wekeiser (Beckum) und Bernd Schäper (Ahlen) im Landtag mit Staatssekretär Günter Wienands und Ministerialrat Richard Stigulinszky aus dem NRW Schulministerium.

m Gepäck hatten die drei Schulleiter neben Lob auch einen Wunschzettel für das Gespräch mit dem Staatssekretär, an dem auch der Landtagsabgeordnete Chris Beulenbach (Bünde) teilnahm, der in der CDU-Landtagsfraktion für die berufliche Bildung zuständig ist. Besonderes Thema war die Entwicklung der Schülerzahlen mit Blick auf die Sicherung der Schulstandorte im Kreis Warendorf. Man müsse erste Rückläufe von Ausbildungsaktivitäten feststellen, so die drei Schulleiter. Das führe in der Zukunft zu mehr Kooperationsbedarf in der Region. Hierfür sagte Winands ausdrücklich flexiblere Lösungen zu. Weitere Themen waren der zweite Berufsschultag wie auch höherwertige Schulabschlüsse, beispielsweise Fachhochschulabschlüsse, die die NRW-Landesregierung bewusst fördere. Im technischen Bereich gebe es in den nächsten Jahren erkennbaren Bedarf an geeignetem Lehrpersonal, wies Erwin Wekeiser auf eine zukünftig problematische Situation hin. In diesem Zusammenhang wurde ferner auch das Thema Stellenzuweisung erörtert. Auch hier wünschten sich die BK-Leiter aus dem Kreis Warendorf flexiblere Lösungen. Unüberhörbar war auch der Wunsch, für die Umsetzungen der Erlassmitteilungen des Ministeriums mehr Zeit zu geben.
Ausdrückliches Lob gab es für die Regelungen des Ministeriums zum Einsatz der Schulverwaltungssoftware "Schild-NRW".

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