In ihrer regelmäßige Gesprächsrunde diskutierten der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) und der Warendorfer Bürgermeister Axel Linke insbesondere die Themen Breitbandausbau, Integration und Straßenbau. Die Datenanbindung in ländlichen Räumen sei Voraussetzung um nicht abgehängt zu werden, stellte Sendker eingangs fest. 50 MBit sei hier das erklärte Ziel der Bundesregierung. Der Bund investiere hierfür vier Milliarden Euro, hob Sendker hervor. Momentan hoffen Linke und Sendker auf die Bewilligung eines Förderantrag des Kreises, welcher in Berlin zur Entscheidung vorliegt. Ein positives Votum würde für etwa 2.200 Warendorfer Familien schnelleres Surfen im Internet bedeuten.
Sendker berichtete, dass er dafür fleißig die Werbetrommel gerührt habe, jetzt helfe nur noch Daumen drücken. Großes Interesses zeigte Linke am Bundesverkehrswegeplan und freute sich , hierzu einen der Berliner Fachmänner am Tisch zu haben. "Die alleinige Einstufung der B-64n in den „vordringlichen Bedarf“ reicht nicht. Nur wenn die L 547 zeitgleich geplant und umgesetzt wird, macht das ganze Sinn“, so Sendker. Hier aber läge die Zuständigkeit beim Land NRW. Die Realisierung dieser beiden Projekte wäre wünschenswert und würde eine echte Entlastung für den Warendorfer Verkehr bedeuten, stellte Sendker abschließend fest.