Reinhold Sendker MdB zu Gast bei Bürgermeister Dr. Alexander Berger

Pressemitteilung

Beim Gespräch im Büro des Bürgermeisters: (v.l.) Christoph Wessels (Stadt Ahlen), Bürgermeister Dr. Berger und Reinhold Sendker MdB
Beim Gespräch im Büro des Bürgermeisters: (v.l.) Christoph Wessels (Stadt Ahlen), Bürgermeister Dr. Berger und Reinhold Sendker MdB
Ahlen. Die finanzielle Entlastung der Stadt Ahlen war Hauptthema beim turnusmäßigen Gespräch zwischen dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) und Dr. Alexander Berger, Bürgermeister der Stadt Ahlen. Durch den Paradigmenwechsel unter Wolfgang Schäuble und die gute Haushaltslage des Bundes würden die Kommunen seit 2014 durch verschiedene Bundesprogramme enorm entlastet, so der Bundespolitiker. Durch die Übernahme der Grundsicherung im Alter wurde die Stadt im Jahr 2016 mit rund drei Millionen Euro entlastet. Auch die Kostenübernahme bei der Unterbringung von Flüchtlingen für die Jahre 2016 bis 2018 wird zu 100 Prozent vom Bund übernommen.

Mit 2.6 Millionen Euro aus dem Kommunalinvestitionsförderungsfonds sei es der Stadt Ahlen außerdem möglich, die energetische Sanierung der Schulen voranzutreiben und durch die erneute Aufstockung der Mittel durch den Bund, soll auch die Sanierung von z. B. sanitären Anlagen möglich gemacht werden. „Wenn wir schon Wände aufreißen, sollten wir andere Dinge gleich mit erledigen können“, so der Bürgermeister.
 
Weitere Themen waren die Sanierung des Bahnhofs, der Breitbandausbau in den ländlichen Gebieten und die Förderung von Sprach-Kitas. Nach den bisherigen Kitas „Milchzahn“, Ostwall, Beumers Wiese, Lilienthalweg und Wetterweg, die bereits in dem Programm teilnehmen, sind jetzt auch die Kitas St. Josef, St. Gottfried und St. Ludgeri in das Antragsverfahren aufgenommen worden. „Da der Bund bis 2020 noch einmal 600 Millionen Euro für die Sprachförderung zur Verfügung gestellt hat, bestehen auch für diese Kitas gute Chancen in das Programm aufgenommen zu werden“, so Reinhold Sendker.
 
Dr. Berger bedankte sich bei dem Westkirchener für den regelmäßigen Austausch. „Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis und einen kurzen Draht zueinander, das macht vieles einfacher.“

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