ENNIGERLOHER MARCO GERKMANN VON DEN USA BEGEISTERT

Reinhold Sendker und Marco Gerkmann beim Gespräch vor dem Freckenhorster Wahlkreisbüro.
Reinhold Sendker und Marco Gerkmann beim Gespräch vor dem Freckenhorster Wahlkreisbüro.
Ennigerloh. „Eine tolle Zeit, unvergesslich und sehr erfahrungsreich“ zieht der Ennigerloher Marco Gerkmann ein sehr positives Fazit seines einjährigen USA-Aufenthaltes im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Deutschen Bundestages (PPP) für junge Berufstätige. Sein Pate, der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen), bezeichnet ihn als „äußerst engagiert“ und hat viel Lob für ihn parat: „Marco Gerkmann hat mich während seines USA-Aufenthaltes stets und sehr umfangreich informiert und auf dem Laufenden gehalten, wie ich es noch nicht erlebt habe.“

Der junge Ennigerloher wohnte zunächst bei einer Gastfamilie in Fayetteville im Bundestaat North Carolina, nachdem er zuvor einige Vorbereitungstage in New York erleben durfte. Dort besuchte er für ein Semester die Universität und lernte das Campusleben in Amerika kennen. An der Universität Fayetteville erlebte er auch den Auftritt von Bill Clinton im letztjährigen US-Präsidentschaftswahlkampf.
 
Im Zweiten Teil des US-Aufenthaltes im PPP-Programm für junge Berufstätige steht dann ein praktischer Teil an, in dem die Stipendiaten aufgefordert sind, einem Arbeitsverhältnis nachzugehen. Dies führte Marco Gerkmann nach Virginia Beach, um für „BMZ USA Inc.“, einem Batteriehersteller, zu arbeiten. In dieser Zeit wohnte er im benachbarten Norfolk, dem Stützpunkt der US-Atlantikflotte, bei einem Universitätsprofessor. In seinem Arbeitsverhältnis entwickelte er ein sehr hohes Maß an Selbstständigkeit und war beauftragt mit der Entwicklung einer Produktlinie für Lithium Ionen Batterien. Marco Gerkmann beschreibt seine Tätigkeit in Virginia Beach als sehr abwechslungsreich und innovativ, kurzum habe sie ihm viel Freude bereitet. Ferner berichtet der Ennigerloher PPP-Stipendiat über nicht alltägliche Erlebnisse, wie heftige Schneestürme und mehrmalige Tornadowarnungen.
 
Natürlich hat er auch Washington D.C. besucht, wo er mit Repräsentanten aus dem US-Staat Virginia zusammen traf. Beeindruckt zeigte er sich auch von dem Besuch in der Deutschen  Botschaft in der US Hauptstadt. Dort traf er den  heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Bernhard Schulte-Drüggelte aus Soest. Kurz vor Schluss habe er mit einem Freund noch einen Abstecher auf die Bahamas machen können.
 
Insgesamt gesehen blickt Marco Gerkmann auf ein sehr lehr- und aufschlussreiches Gastjahr in den USA zurück. Vor allem habe der Dialog mit den Menschen in der Gastfamilie und in dem Unternehmen, für das er tätig war, ferner viele Begegnungen sehr zu diesem positiven Ergebnis beigetragen. Gerne wird er auch bereit sein, über seine eindrucksvollen Erfahrungen in seiner Heimat zu berichten.
 
Genauso stelle man sich die Motivation für und die Ausführung eines Stipendiatenjahres vor, lobt abschließend Reinhold Sendker Marco Gerkmann.

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