Warendorf. Auf Initiative des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) informierte sich der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerien der Verteidigung, Dr. Ralf Brauksiepe, über die Einbindung der Sportschule der Bundeswehr in die Region und über die aktuelle infrastrukturelle Entwicklung.
Zunächst gab der Kommandeur der Warendorfer Sportschule Oberst Michael Maul in Begleitung von Generalmajor Werner Weisenburger, Generalärztin Almut Nolte, Oberstarzt Dr. Andreas Lison und Oberst Olaf Maahs, einen Überblick über die aktuelle Auftragslage. So konnten auch durch die Unterstützung des Parlamentarischen Staatssekretärs wichtige Bauprojekte auf den Weg gebracht werden. Ferner kamen weitere Planungsprojekte zur Sprache.
Oberstarzt Dr. Andreas Lison, Leiter des Zentrums für Sportmedizin, informierte den Staatssekretär danach über sehr positive Entwicklungen in seinem Entscheidungsbereich. Für die grundsätzliche Zielsetzung, die Gesundheit zu fördern, die Leistung zu steigern, die Belastbarkeit zu optimieren und Teilhabe zu ermöglichen stünde eine sehr gute Infrastruktur am Standort zur Verfügung, die beim folgenden Kasernenrundgang dem Parlamentarischen Staatssekretär näher erläutert wurde. Darüber hinaus kamen weitere Entwicklungsmöglichkeiten zur Sprache.
„Die Kombination von Versehrtensport und Spitzensport ist einmalig und gebiete höchste Anerkennung“, so Reinhold Sendker. Die Bundeswehr benötige in Zeiten des demographischen Wandels hochmotiviertes Personal. Daher müsse man sich auch weiterhin mit einer entsprechenden Ausstattung präsentieren, um für junge Leute interessant zu bleiben, unterstrich er die Notwendigkeit auch weitere Investitionen in der Zukunft zu tätigen. Die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf sei ein wichtiger Standort, gerade durch die Vernetzung von Sportmedizin, Sportförderung, Sportschule und Reha-Medizin.