Kreis Warendorf. Im Rahmen der Sommertour der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) das Kolping-Bildungszentrum in Warendorf. Zusammen mit Christian Prahl und Ulrich Bösl beide CDA-Kreisvorstand, Henning Rehbaum MdL und Astrid Birkhahn von der CDU-Kreistagsfraktion informierte er sich über das vielfältige Angebot an der Bahnhofstraße.
Das Kolpingwerk betreibt am Standort Warendorf das Zentrum für Ausbildungsbegleitende Hilfen zur Unterstützung Auszubildender in allen Bereichen der Ausbildung mit dem Ziel eines erfolgreichen Ausbildungsabschlusses. In Zusammenarbeit mit den Jobcentern und der Bundesagentur für Arbeit erhalten die Jugendlichen ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters Kreis Warendorf zur Unterstützung und Absicherung des Ausbildungsverlaufs mittels verschiedener flankierender Mittel durch pädagogische Intervention und durch Stütz- und Förderunterricht. Zur Zielgruppe gehören Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben. Förderungsbedürftig sind auch Auszubildende, bei denen ohne eine Förderung ein Abbruch ihrer Ausbildung droht oder die wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne die Förderung eine Berufsausbildung nicht beginnen, fortsetzen oder erfolgreich beenden könnten. Weitere Projekte sind Sprachförderung für Flüchtlinge und die Beschaffung von Praktikums- und Ausbildungsstellen. Seit 2016 unterhält das Kolpingwerk in Warendorf zudem eine Wohngruppe für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge. In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt werden dort 10 Personen im Alter von 13 bis 18 Jahren betreut und auf das Leben in unseren Strukturen vorbereitet. „Ihr Engagement in diesen Bereichen ist vorbildlich“, so Reinhold Sendker. Dass müsse auch weiterhin gefördert werden