Berlin / Oelde. Mit einer Einladung nach Berlin hatte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) beim Veranstaltungsleiter der Pott’s Brauerei Lars Rugge für die gute Zusammenarbeit im Rahmen des Merkel-Besuchs im April dieses Jahres in Oelde bedankt.
Dieser kam Rugge jetzt nach und so freute Sendker sich, ihm bei einem Treffen im Reichstag noch einmal seinen ganz persönlichen Dank übermitteln zu können: „Lieber Herr Rugge, Sie haben ganz entscheidend dazu beigetragen, dass der Besuch der Bundeskanzlerin ein voller Erfolg wurde. Für Ihr Engagement möchte ich mich sehr herzlich bedanken!“
Zusammen mit seiner Ehefrau Melanie und fünf weiteren Oelder Bürgerinnen und Bürgern war Rugge in den Deutschen Bundestag gekommen und ließ sich von Sendker höchstpersönlich den politischen Alltag eines Bundestagsabgeordneten erläutern. Besonders wichtig, betonte Sendker, sei für ihn der enge Kontakt zu den kommunalen Vertretern, den Vereinen, Verbänden und Unternehmen vor Ort und, last but not least, die Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Warendorf. Der stete Austausch sei seiner Meinung nach Voraussetzung für den Erfolg seiner Arbeit. Rückblickend auf die zurückliegenden zwei Legislaturperioden sei Sendker besonders stolz über den Erhalt des Bundeswehrstandortes Ahlen, durch welchen viele Arbeitsplätze in der Region gesichert worden seien sowie den Bau der Umgehungsstraße B-58n in Beckum. Dieser werde eine enorme Verkehrsentlastung für die Innenstadt zur Folge haben, erläuterte der stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses Sendker seinen Gästen. Diese erfolgreiche Arbeit für den Kreis Warendorf wolle Sendker in den kommenden Jahren gerne fortsetzen, daher hoffe er am 24. September auf ein positives „Feedback“ von den Wählerinnen und Wählern im Kreis Warendorf.
Im Anschluss an das Gespräch besuchte die Gruppe einen Informationsvortrag über die Arbeit des Parlaments und besichtigte die berühmte Reichstagskuppel. Zu den weiteren Höhepunkten der Reise gehörten ein Besuch des Bundeskanzleramts, eine Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen und die Teilnahme am ZDF-Morgenmagazin mit einem spannenden Blick hinter die Kulissen des Studios.