Berlin/Warendorf. Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) reiste eine Gruppe Warendorfer Erzieherinnen nach Berlin und absolvierte unter der Leitung von Barbara Schoppmann (Elisabeth-Kindergarten) ein vielfältiges Besuchsprogramm in der Bundeshauptstadt. Sendker hatte die Einladung als Dank für das große Engagement ausgesprochen, von welchem er sich bei seinen vielfachen Besuchen in den Einrichtungen bereits wiederholt überzeugen konnte.
Zu Beginn des dreitägigen Aufenthaltes empfing Sendker seine Gäste im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages und berichtete über den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten und die aktuelle Tagespolitik. Sein persönlicher Arbeitsschwerpunkt liege zwar in der Verkehrspolitik, aber das Thema Sprache und Bildung sei ihm enorm wichtig. Sendker und die Erzieherinnen stehen aufgrund des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ seit langem in engem Kontakt. Für dessen Fortführung und Aufstockung hat der Bundestagsabgeordnete in den vergangenen Jahren erfolgreich in Berlin geworben. „Mittlerweile schreiben wir die großartige Zahl von 26 Sprach-Kitas im Kreisgebiet“, verkündete der Westkirchener Bundestagsabgeordnete stolz. „Ich habe sehr gerne an Ihrer Seite gekämpft und werde Ihre Arbeit auch in Zukunft eng begleiten. Denn mit dieser legen Sie einen ganz wichtigen Grundstein im Leben der Kinder, indem Sie Ihnen helfen, im Erwachsenenleben zu bestehen. Das ist eine schöne Aufgabe für die ich Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg wünsche!“, so Sendker abschließend.
Das weitere Besuchsprogramm enthielt die Besichtigung einer Ausstellung im Deutschen Dom über die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland, eine Schifffahrt auf der Spree und eine Führung durch das ehemalige DDR-Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Zu den besonderen Erlebnissen gehörte zudem das Public Viewing des Deutschland-Südkorea-Spiels, welches Gelegenheit bot, bei schönstem Sommerwetter die Deutsche Nationalmannschaft anzufeuern. Der wenig erfolgreiche Ausgang des Spiels schmälerte die Freude der Teilnehmer an der Reise glücklicherweise nicht im Mindesten und mit vielen neuen Eindrücken trat die Gruppe schließlich die Heimreise an.