Kreis Warendorf. „Die ärztliche Versorgung durch die Krankenhäuser im Kreis Warendorf ist als gut bis sehr gut zu bezeichnen“, so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei einem Arbeitsgespräch mit dem Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Gesundheit, Erwin Rüddel MdB (Neuwied) und den Direktoren der Krankenhäuser im Kreis Warendorf, Peter Goerdeler (Direktor des St. Joseph-Hospitals Warendorf), Dr. Stefan Pantenburg (Geschäftsführer Marienhospital Oelde), Vanessa Richwien (Kaufmännische Direktorin St. Elisabeth-Hospital Beckum) und Dr. Ansgar Klemann (Geschäftsführer St.-Josef-Stift Sendenhorst) im St.-Joseph-Hospital in Warendorf.
Ziel müsse sein, den Bestand der Krankenhäuser zu sichern und zu stärken, ergänzte Sendker. Das sei in der jetzigen Lage aber gar nicht so einfach gaben die Vertreter der Krankenhäuser zu bedenken und verwiesen auf Schwierigkeiten mit den Krankenkassen.
Auch die aktuelle Gesetzgebung, insbesondere das Pflegepersonalstärkungsgesetz und die Pflegepersonaluntergrenzen Verordnung wurde von den Teilnehmern kontrovers diskutiert. Die angestrebten Ziele seien richtig, aber bei der Umsetzung gebe es durch den Fachkräftemangel und den Bürokratieaufwand noch Probleme.
Sowohl die Vertreter der Krankenhäuser, als auch die Bundespolitiker Sendker und Rüddel waren sich einig, dass dieser regelmäßige Austausch von großer Bedeutung sei und auch in Zukunft weitergeführt werden soll.