Berlin/Warendorf. Vier Wochen lang konnte die Warendorferin Lisa Storck aus nächster Nähe beobachten, wie es gelingen kann, gesellschaftspolitische und kommunale Anliegen auf Bundesebene zur Sprache zu bringen und zu gestalten. In dieser Zeit ermöglichte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) ihr einen exklusiven Einblick in seine Arbeit als Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Die Studentin der Politik- und Rechtswissenschaft sammelte durch die Teilnahme an Ausschüssen und Plenarsitzungen bleibende Eindrücke lebhafter, parlamentarischer Demokratie. „Für junge Menschen gibt es kaum eine Möglichkeit näher an das politische Geschehen in Deutschland heranzukommen“, reflektiert die 21-Jährige ihre Zeit in Berlin.
In den vier Wochen verfolgte Lisa Storck sowohl Debatten im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur als auch in den Arbeitsgruppen und den Plenarsitzungen des Deutschen Parlaments. Im Abgeordnetenbüro zählten die Beantwortung von Bürgeranfragen und das Erstellen von Newslettern und Vermerken zu ihren Aufgaben. Einen großen Teil der Zeit füllte zudem das facettenreiche Praktikantenprogramm der CDU/CSU Fraktion, das Diskussionsrunden mit Politikern wie Paul Ziemiak ermöglichte. Dort konnte man neben den direkten Gesprächen mit bekannten Abgeordneten und Mitgliedern der Bundesministerien auch andere Praktikanten kennenlernen und am Ende nicht nur neue Bekanntschaften, sondern auch Freundschaften knüpfen. Am wohl eindrucksvollsten war für Storck die Begegnung mit dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble im Rahmen der Verleihung des Medienpreises Parlament 2019. „Für den Preis waren gezielt Journalisten nominiert, die sich kritisch mit politischer Arbeit auseinandersetzen. Dadurch wurde eine spannende Schnittstelle zwischen Politik und Journalismus in den Fokus gerückt. Die Anwesenheit von Herrn Schäuble hat diesen Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht“, resümiert Storck im Anschluss an die Veranstaltung. Rückblickend hält die Warendorferin fest: „Die Zeit verging wie im Flug. Dazu haben vor allem Herr Sendker und das freundliche Abgeordnetenbüro beigetragen, die mich sofort mit einer Selbstverständlichkeit und Offenheit in ihren Alltag integriert und mir die Teilnahme an möglichst vielen Veranstaltungen und Highlights im und um den Deutschen Bundestag herum ermöglicht haben.“