Berlin / Warendorf. Anlässlich des achten Parlamentarischen Abends der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Berlin hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) die Gelegenheit, sein Engagement für therapeutisches Reiten auf Bundesebene weiter voranzutreiben. Denn neben der Geschäftsführerin des Warendorfer Vereins Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V. (DKThR), Ina El Kobbia, war als begeisterte Reiterin auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor Ort.
Bereits im Februar hatten Sendker und El Kobbia sich zum Gespräch getroffen und darauf verständigt, das Thema in Berlin auf den Tisch zu bringen und auf höchster Ebene für Unterstützung zu werben. Gerade Menschen mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom, wie es häufig bei Soldaten nach einem Einsatz in Krisenregionen auftritt, reagieren auf die Therapie mit Pferden äußerst positiv. Die Bundesverteidigungsministerin zeigte sich gesprächsbereit. Bereits in der kommenden Sitzungswoche des Deutschen Bundestages sollen die Gespräche mit der Bundesverteidigungsministerin fortgesetzt und das weitere Vorgehen erörtert werden.