Erinnerungskultur in Deutschland. Wer erinnert sich wie und warum?

Reinhold Sendker MdB gratuliert Antonia Köpke zur Auszeichnung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Warendorf. „Vielen Dank für Ihr großartiges Engagement“, mit diesen Worten gratulierte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) Antonia Köpke aus Warendorf. Die 18-jährige angehende Abiturientin am Mariengymnasium hatte im Projektkursus „Nie wieder Auschwitz. Erinnern gegen das Vergessen“ eine Facharbeit geschrieben, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Rahmen eines Internetwettbewerbes ausgezeichnet worden ist.

Unter die Überschrift „DenkTag“ nimmt die Konrad-Adenauer-Stiftung seit langem den 27. Januar, den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, zum Anlass, um im Umfeld dieses Tages bundesweit eine Fülle unterschiedlicher Veranstaltungen durchzuführen. Neben der Erinnerung an die Opfer und das Grauen der unsäglichen Massenverbrechen steht dabei auch stets das Nachdenken über die daraus erwachsende Verantwortung im Vordergrund. Alle zwei Jahre führt die Konrad-Adenauer-Stiftung zudem den bundesweiten Internetwettbewerb DenkT@g (http://www.denktag.de/) durch, der unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert steht und  junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren dazu aufruft, sich in Aufsätzen, Recherchearbeiten, Interviews und anderen Projekten mit dem Nationalsozialismus und der Shoa, aber auch mit aktuellen Fragen zu Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen und die Ergebnisse auf kreative Weise im Rahmen von eigenen Websites aufzubereiten und zu präsentieren. 
 
Da Reinhold Sendker an der Preisverleihung in Berlin terminlich verhindert war, hatte er die Schülerin in sein Wahlkreisbüro nach Freckenhorst eingeladen, um ihr persönlich zu gratulieren und ein Buch-Präsent zu überreichen.

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