Bund fördert Denkmäler im Kreis mit knapp 500.000 Euro aus Denkmalschutzprogramm

Sendker überbringt gute Nachrichten:

Bildquelle: Tobias Koch
Bildquelle: Tobias Koch
 Berlin/Kreis Warendorf. Hocherfreut teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) mit, dass der Bund die Sanierung von drei denkmalgeschützten Objekten im Kreis Warendorf mit einer knappen halben Million Euro fördern wird. Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am heutigen Mittwoch beschlossen. 

 Der Löwenanteil der Fördermittel fließt nach Sassenberg. Dort werden die Sanierungsarbeiten im Herrenhaus Harkotten mit 240.000 Euro unterstützt. Weitere 194.000 Euro kommen der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Magnus/Sankt Agatha in Everswinkel zugute. Mit 170.000 Euro werden dort die Restaurierungsarbeiten an der Kirche  unterstützt. Mit 24.000 Euro beteiligt sich der Bund an der Sanierung der historischen Fleiter-Orgel. Weitere 50.000 Euro fließen nach Telgte. Mit den Fördermitteln soll die Synagoge der Stadt, eines der ältesten jüdischen Gotteshäuser Westfalens, restauriert werden. Die Entscheidung des Haushaltsausschusses freut den Westkirchener Abgeordneten, der es sich nicht nehmen ließ, sämtliche Fördermittelempfänger persönlich zu informieren, außerordentlich: „Es ist und bleibt unsere ganz besondere politische und gesellschaftliche Aufgabe, unser vielfältiges Kulturgut zu bewahren und deshalb ist es ein wichtiges Zeichen, dass der Bund einen Teil der für die Sanierungen benötigten Mittel zur Verfügung stellt“.

 
Dass gleich drei Projekte aus dem Kreis Warendorf berücksichtigt wurden, damit sei eigentlich nicht zu rechnen gewesen, so der CDU-Bundestagsabgeordnete, stelle für ihn aber einen schönen Erfolg seines intensiven Werbens bei den Berliner Entscheidungsträgern dar. 
 

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