Beckumer KFD für drei Tage in Berlin

Sendker bedankt sich für ehrenamtliches Engagement

Berlin/Beckum. Bei schönstem Spätsommerwetter besuchte kürzlich die Katholische Frauengemeinschaft (KFD) St. Stephanus aus Beckum den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) in Berlin.

Als Dankeschön für ihren Einsatz für Kirche und Gesellschaft hatte Sendker die dreizehn Ehrenämtlerinnen unter der Leitung von Hildegard Leifhelm für drei Tage in die Bundeshauptstadt eingeladen. Auf dem Programm standen unter anderem das Bundeskanzleramt, das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors und eine Spree-Schifffahrt. Nach der Ankunft in Berlin ging es aber zunächst einmal zum Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten in den Deutschen Bundestag. Nach einem kurzen Überblick über seinen persönlichen Arbeitsbereich und die Abläufe im Deutschen Bundestag stellte sich der Bundestagsabgeordnete den zahlreichen Fragen und Anregungen seiner Gäste. Die Themen Breitband- und Mobilfunkausbau, Rechtspopulismus und Verkehr kamen zur Sprache. Nicht zuletzt durch die „Friday-for-Future“-Bewegung sei in den vergangenen Monaten auch der Klimaschutz immer weiter in den Fokus seiner Arbeit gerutscht, berichtete Sendker, der Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist. In diesem Zusammenhang bat er um eine sachliche Debatte. Klimaschutz sei wichtig, Panikmache gelte es jedoch zu vermeiden. Die Bundesregierung erarbeite derzeit einen Maßnahmenkatalog, der am 20. September der Öffentlichkeit vorgestellt werde und Sendker versprach, sich bei dessen Umsetzung intensiv einzubringen. Weiteres Thema war die Zusammenarbeit innerhalb der Großen Koalition. Sendker betonte an dieser Stelle die staatspolitische Verantwortung der Koalitionsparteien. Die Koalitionszweifel im Lager der Sozialdemokraten seien wenig hilfreich und gäben bedauerlicherweise ein falsches Bild von der eigentlich soliden Arbeit und guten Bilanz der Bundesregierung wieder. Sendker abschließend: „Wir stehen zu unserer staatspolitischen Verantwortung und das heißt GroKo fortsetzen!“.

Nach oben