THW im Gespräch mit Sendker in der Bundeshauptstadt

Trafen sich vor dem Reichstag in Berlin: Der THW-Ortsbeauftragte Markus Freitag (rechts) und Reinhold Sendker MdB.
Trafen sich vor dem Reichstag in Berlin: Der THW-Ortsbeauftragte Markus Freitag (rechts) und Reinhold Sendker MdB.
Berlin/Kreis Warendorf. Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) begrüßte auch in diesem Jahr wieder Vertreter der Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Kreis Warendorf im Rahmen der Veranstaltung „MdB trifft THW“ im Berliner Reichstag. Im Austausch mit dem Präsidenten der THW-Bundesvereinigung Marian Wendt MdB, der auch selbst Anfang des Jahres im Kreis Warendorf zu Gast war und alle drei Ortsvereine besucht hat, wies Sendker noch einmal ausdrücklich auf den dringenden Bedarf an Einsatzfahrzeugen im ganzen Bundesgebiet hin. Zu dieser Feststellung kam Sendker auch im Gespräch mit Markus Freitag, dem Ortsbeauftragten des THW-Ortsverbands Oelde und anderen Funktionären aus dem Kreis.

„Für einen guten Katastrophenschutz sind moderne Fahrzeuge unerlässlich. Nur dann können die THWler ihre tolle Arbeit weiterführen.“, so der Westkirchener. Das Engagement der oft ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer des THW, gerade im Zivilschutz und bei Großschadensereignissen, sei sehr wertvoll und man müsse sich glücklich schätzen, dass das THW bei jeder Krisensituation effektiv und verlässlich helfe, bekräftigte Sendker.

 
Deswegen hat sich Sendker erheblich für die Mittelerhöhung im Katastrophenschutz eingesetzt. So werden in den Jahren von 2017 bis 2022 zusätzlich 100 Millionen Euro zur Verfügung stehen und 2019 wurden 135 hauptamtliche Stellen neu beschlossen. Zudem sollen Mittelerhöhungen für die Aufwandsentschädigungen und Nachwuchsprogramme beibehalten werden und Sanierungsprogramme mit einem Kostenpunkt von 38,6 Millionen Euro bis 2022 für Gebäude des THW sind fest im Haushalt eingeplant.
 

Nach oben