Sendker besucht EUTB-Büro

Pressemitteilung

Foto: (vlnr) Reinhold Sendker MdB, Beraterin Anna Penner und Projektleiter Henrich Berkhoff vor dem Eingang der Beratungsstelle in Warendorf
Foto: (vlnr) Reinhold Sendker MdB, Beraterin Anna Penner und Projektleiter Henrich Berkhoff vor dem Eingang der Beratungsstelle in Warendorf
Gut ein Jahr nach der Eröffnung des Beratungsangebotes für Betroffene und Angehörige Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen besuchte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete, Reinhold Sendker (Westkirchen),  die EUTB Beratungsstelle in Warendorf. 
Die Abkürzung EUTB® bedeutet: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung. Hier werden Menschen mit und ohne Behinderungen beraten, die Unterstützung für ihre volle und gleichberechtigte Teilhabe benötigen. Im Gespräch vor Ort erkundigte sich Sendker beim Projektleiter Henrich Berkhoff  und der Beraterin Anna Penner nach den Erfahrungen des ersten Jahres. Erfreut zeigte er sich über die rege Inanspruchnahme des Beratungsangebotes und sah sich bestätigt diese Lücke im Beratungsangebot nun endlich geschlossen zu sehen. 
 

Zugleich freute er sich mitteilen zu können, dass der Deutsche Bundestag aus den aktuellen Beratungen heraus beschlossen hat den Fortbestand dieser wertvollen Arbeit über das Jahr 2020  zu sichern.  

Die Berater vor Ort  haben neben den Betroffenen auch häufig deren Angehörige und nahestehenden Menschen als Ratsuchende im Kontakt. „Wir beraten unabhängig und kostenlos“ sagte die Beraterin Anna Penner und verwies auf das gerade verabschiedete Leitbild Motto „EUTB® unabhängig beraten – selbstbestimmt teilhaben“
„Die Themen der Beratungen sind so vielfältig wie das Leben selber und betreffen alle Lebenslagen und Bereiche des täglichen Lebens“ umschrieb der Projektleiter Henrich Berkhoff die Bandbreite der Beratungen „Wir helfen den Ratsuchenden ihren Weg und ihr Recht auf Teilhabe umzusetzen“ Wie erfolgreich dies aussehen kann wurde an vielen Beispielen deutlich. Ob es um eine Unterstützung im Beruf ging, um eine Hilfe im schulischen Kontext oder die Organisation der Pflege eines Elternteils. “Alles Themen die jeden von uns jeden Tag betreffen können“ stellte der Bundestagsabgeordnete fest.
Besonders die Themenfelder Arbeit, Schule, Wohnen, Mobilität und Freizeit  stehen im Fokus der Teilhabefragen. Viele Anfragen von Ratsuchenden können zügig  aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den zuständigen Kostenträgern, Antragsstellen und Leistungserbringern im Kreis geklärt werden. 
Das Angebot in die Fläche bringen ist ein großes Anliegen der Beratungsstelle, die damit auch regelmäßig vor Ort in den Städten und Gemeinden des Kreises vertreten sind. Genaue Termine und den Beratungsorte geben gerne die jeweiligen Verwaltungen oder können auch direkt auf der Homepage der Beratungsstelle nachgesehen werden. 
 

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