Sendker und Rüddel beim Praxisnetz Warendorf

Viel geleistet, um Corona einzudämmen

v.l.n.r.: Dr. med. Ursula Gerling-Huesmann (Vorstand Finanzen), Dr. med. Hans Joachim Hilleke (erster Vorsitzender), Priv.-Doz. Dr. med. Florian Sachse (zweiter Vorsitzender), Reinhold Sendker MdB, Dr. med. Jörn Köster (stellvertretender Leiter des Impfze
v.l.n.r.: Dr. med. Ursula Gerling-Huesmann (Vorstand Finanzen), Dr. med. Hans Joachim Hilleke (erster Vorsitzender), Priv.-Doz. Dr. med. Florian Sachse (zweiter Vorsitzender), Reinhold Sendker MdB, Dr. med. Jörn Köster (stellvertretender Leiter des Impfze
Warendorf. „Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte leisten einen enormen Beitrag zur Pandemieeindämmung“, betonte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) beim turnusmäßigen Austausch mit Vertretern des Warendorfer Praxisnetzes. Begleitet wurde er in diesem Jahr vom Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag, Erwin Rüddel (Neuwied). „Unsere Medizinerinnen und Mediziner im Kreis Warendorf betreiben nicht zuletzt beim Thema Impfen viel Aufklärungsarbeit und machen das mittlerweile zügige Tempo der Impfkampagne erst möglich. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr“, machte Sendker deutlich. Ferner gab einen intensiven Austausch über die Möglichkeiten der Kommunikationsverbesserung im Rahmen der COVID-19-Pandemie an den Schnittstellen zwischen Politik und ärztlicher Basis.
 
Neben coronaspezifischen Anliegen standen auch weitere Themen auf der Tagesordnung. So diskutierten die Vorstandsmitglieder des Praxisnetzes und die Abgeordneten unter anderem über eine deutschlandweit effizientere Patientensteuerung. Insbesondere durch die Impfterminbuchungen würden vielen Menschen die Hotline 116117 nun kennen. Rüddel unterstrich, dass die Patientenservice-Hotline das Potenzial mitbringe, Patientenströme so zu lenken, dass trotz insgesamt weniger niedergelassener Ärzte eine gleichbleibend hohe ärztliche Versorgung Erkrankter gewährleistet werden könne. Die Vertreter des Praxisnetzes rechnen im Zuge dessen damit, dass der in Warendorf an das Krankenhaus angegliederte hausärztliche Notdienst noch enger mit der stationären Versorgung verzahnt werde.

Abschließend bedankten sich die Vertreter des Warendorfer Praxisnetzes bei Sendker für die jahrelang intensive Zusammenarbeit und den steten Austausch. Sendker habe sich immer Zeit genommen für die Anliegen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.

 

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