Geschäftsführer der Agentur für Arbeit empfängt Bundespolitiker

Pressemitteilung

Der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, Joachim Fahnemann (l.), empfing in Ahlen den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (m.) und den arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling (r.).
Der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, Joachim Fahnemann (l.), empfing in Ahlen den heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (m.) und den arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling (r.).
Kreis Warendorf / Ahlen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker und sein Parlamentskollege aus Nottuln, Karl Schiewerling, arbeitsmarkt – und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion, trafen jetzt in Ahlen zu einem Meinungsaustausch mit dem Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, Joachim Fahnemann, zusammen.

Dabei stand vor allem der Modellversuch „Erhöhte Vermittlungskapazitäten bzw. 1:70 im Fokus des Gesprächs. Bei diesem Modell, welches 2007 gestartet worden war, kommen auf einen Arbeitsvermittler 70 Arbeitslose.

„Nicht Programme, sondern die persönliche Betreuung sind maßgeblich für die Integration in den Arbeitsmarkt“, machte Geschäftsführer Fahnemann noch einmal den Erfolg des Modells deutlich, welches noch bis 2012 läuft und an dem Gegenwärtig 40 Betreuer teilnehmen.

Ebenso diskutierte  Geschäftsführer Fahnemann mit den beiden Bundespolitikern über die zukünftige Namensgebung der Arbeitsgemeinschaften. Spätestens ab Januar nächsten Jahres wird die ARGE dann Jobcenter heißen, die Grundgesetzänderung soll noch vor der Sommerpause beschlossen werden.

Ein Wermutstropfen bleibt dennoch. Gerade in der Region Ahlen gäbe es eine große Anzahl an befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Im Kreis Warendorf würde diese aktuell 24 Prozent ausmachen.

Schiewerlings Fazit in Ahlen viel dennoch, gerade im Hinblick auf den Modellversuch 1:70, positiv aus. „Für die bundesweiten Überlegungen hat der Kreis Warendorf einen guten Erfahrungsschatz“, lobte der Bundestagsabgeordnete aus Nottuln die Arbeit vor Ort und zeigte sich zudem begeistert vom Besuch in Sendkers Wahlkreis.


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