Reinhold Sendker MdB zu Gast beim CDA-Kreisverband

Pressemitteilung

v.l.: Uwe Opitz, Sabine Ottenberg,Reinhold Sendker MdB, Martin Panke, Manfred Aschoff und Christian Prahl.
v.l.: Uwe Opitz, Sabine Ottenberg,Reinhold Sendker MdB, Martin Panke, Manfred Aschoff und Christian Prahl.
Freckenhorst/Kreis Warendorf. Reinhold Sendker ist bald 40 Jahre Mitglied der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) des Kreises, stellte CDA-Kreisvorsitzender Martin Pancke (Ahlen) kürzlich auf einer turnusmäßigen Tagung der Organisation fest. Er freute sich darüber, dass der CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete auch regelmäßig der CDA zum Gespräch zur Verfügung stehe.

Diesmal bildeten aktuelle Entscheidungen in der Arbeits- und Sozialpolitik mit ihren Auswirkungen auf den Kreis Warendorf die Gesprächsthemen. So berichtete Sendker hoch erfreut über die Rücknahme der Lasten der Grundsicherung im Alter  und Erwerbsminderung durch den Bund, welche für den Kreis Warendorf eine Verbesserung von allein ca. 9 Millionen Euro bedeutet.

Ebenso erläuterte er das nunmehr beschlossene Bildungspaket und die Korrekturen bei den Kosten der Unterkunft, wo ebenso der Bund zukünftig einen größeren Anteil übernehme. Auch die Themen Mindestlohn und Zeitarbeit wurden ausgiebig diskutiert. Dabei verdeutlichte Reinhold Sendker nochmal die Position der CDU und verwies auf die im Grundgesetz verankerte Tarifautonomie. „Lohnfindung darf nicht verstaatlicht werden“, so Sendker. Oberstes Ziel müsse es sein, vorhandene Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Einem generellen Mindestlohn stehe er weiter ablehnend gegenüber.

Großen Raum in der Diskussion nahm dann die Diskussion des Fachkräftemangels ein. Sendker zeigte klare Kante. Für ihn habe die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen absoluten Vorrang.

Am Ende der engagiert geführten Gesprächsrunde waren sie einig, den Dialog zwischen Kreis-CDA und dem CDU-Kreisvorsitzenden in regelmäßigen Abständen fortzuführen.

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