Kreis Warendorf / Siegen. Zur schulpolitische Konzeption der CDU-Landespartei trugen zahlreiche Änderungsanträge aus dem CDU Kreisverband Warendorf bei. Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker zeigte sich mit den Ergebnissen des Landesparteitages sehr zufrieden. Steht doch auch die von ihm und MdL Berni Recker in den letzten Jahren erkämpfte Verbundschule im Mittelpunkt der Beschlussfassung.
Mit den erfolgreichen Verbundschulen ist beispielhaft bewiesen worden, dass ein wohnortnahes, differenziertes Schulangebot von den Eltern gut angenommen wurde. Hierdurch können die Kommunen im Kreis, die in der gegenwärtigen Diskussion über ihr zukünftiges schulisches Angebot beraten, in ihren Überlegungen bestärkt werden. Der Kreisverband hat Änderungsanträge zum Leitantrag eingebracht, die in ihrer Substanz eingearbeitet worden sind.
Der CDU-Landesvorsitzende Norbert Röttgen war damit zufrieden, dass die CDU mit ihrem Leitantrag die Hand ausgestreckt hat, von einer ideologisierenden Schulpolitik Abstand zu nehmen. Die CDU hat sich geöffnet um einen Schulformfrieden im Land herzustellen.
Die Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn zog als Fazit, dass die CDU ihr christliches Menschenbild in diesem Antrag ausdrückt hat. Jeder Mensch sei gleich an Würde, aber einzigartig und unterschiedlich in Interessen, Talenten und Vermögen. Deshalb bräuchten wir eine wohnortnahe Vielfalt der schulischen Möglichkeiten und Abschlüsse.