Hubert Hüppe zu Gast im Kreis Warendorf

Beauftragter der Bundesregierung für Belange behinderter Menschen besucht Angela-Kindergarten in Beckum

Beim Besuch im Angela-Kindergarten in Beckum: (hinten v.l.) Hanna Brinkmann, Reinhold Sendker MdB, Hubert Hüppe (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen), Berni Recker MdL, Cordula Vossebürger und Herbert Kraft.
Beim Besuch im Angela-Kindergarten in Beckum: (hinten v.l.) Hanna Brinkmann, Reinhold Sendker MdB, Hubert Hüppe (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen), Berni Recker MdL, Cordula Vossebürger und Herbert Kraft.
Kreis Warendorf / Beckum. „Menschen ohne Behinderung haben es nie gelernt, mit Menschen mit Behinderung zu leben,“ so der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe.
Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) besuchte Hubert Hüppe gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten  Berni Recker (Ahlen) jetzt den Angela-Kindergarten in Beckum.

Hierbei nutzte Hüppe die Gelegenheit, mit Vertretern des Kindergartens und des Elternbeirates ins Gespräch zu kommen und sich zum Thema Inklusion auszutauschen.

„Dabei steht vor allem im Vordergrund, was Kindern können und weniger, was Kinder nicht können. Wir achten darauf, die Stärken zu stärken“, erklärte die Leiterin des Angela-Kindergartens, Cordula Vosseburger, Hubert Hüppe und den beiden Abgeordneten.

Im Angela-Kindergarten werden zur Zeit 23 Kinder von 11 Pädagogen, Erzieherinnen, Diplom-Sozialpädagogen und Motopäden betreut und gefördert. Und das mit sichtbarem Erfolg. „Die Zahl der Kinder ist definitiv nicht rückläufig“, berichtete Herbert Kraft, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf, der als Träger des heilpädagogischen Kindergartens  agiert.

Hubert Hüppe machte im Gesprächsaustausch nochmals deutlich, wie wichtig die Umsetzung der von der Europäischen Union geforderten Inklusion ist. Auch die beiden heimischen Abgeordneten Sendker und Recker sowie die Vertretern des Kindergartens Angela standen voll und ganz hinter Hüppes Auffassung.

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