Warendorf. Dass die Entscheidungen in Berlin auch die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Warendorf betreffen, machte jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) bei der Senioren Union Warendorf nochmal deutlich.
Deren Vorsitzender, Walter Lütke Hündfeld, begrüßte den Bundespolitiker in der Gaststätte „West-End“ und freute sich darüber, dass zahlreiche Mitglieder ebenfalls der Einladung gefolgt waren.
„Ich komme immer wieder gerne zu Ihnen“, betonte Sendker und so ist es auch kein Wunder, dass der Besuch bei der Senioren-Union mittlerweile zum festen Bestandteil im Kalender des Abgeordneten geworden ist.
In seinem Bericht aus Berlin versorgte er die interessierten Mitglieder mit aktuellen Entwicklungen aus der Bundespolitik. So erläuterte Sendker den Anwesenden die derzeitigen Diskussionen bezüglich der Eurokrise und bezog hierbei klar Stellung: „Ich spreche mich eindeutig gegen Eurobonds aus“, erklärte der Westkirchener.
Auch was die bedeutende Wende im Bereich der Atomkraft anging, bezog Sendker ebenfalls eindeutig Stellung. Einer Umfrage zufolge seien gut 75 Prozent der Unionswähler für einen Ausstieg aus der Kernenergie. In diesem Zusammenhang betonte er ebenfalls, dass eine gesicherte Versorgung und auch die zusätzliche finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger weiter beobachtet werden müsse.
Durch die vielen Informationen aus der Bundespolitik ergab sich jede Menge Gesprächsbedarf, was zu einer regen Diskussion zwischen den Mitgliedern der Senioren-Union und dem Bundespolitiker führte.
Im Anschluss erhielt Sendker noch ein kleines Präsent „als Zubrot“ für seine Tätigkeit in Berlin. Sendker bedankte sich abschließend beim Vorsitzenden, Walter Lütke Hündfeld und versprach, wie mittlerweile in alter Tradition üblich, auch im nächsten Jahr der Senioren-Union wieder einen Besuch abzustatten.