Oelde. Die Schülerinnen und Schüler des Thomas Morus Gymnasium veranstalteten einen Schülerlauf im Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Reinhold Sendker lobte das Engangement der Schülerinnen und Schüler und hob den außerordentlichen Einsatz für deren Projekt hervor: „Ich freue mich und bin euch sehr dankbar, dass ihr euch auf diese Weise für das Recht dieser Kinder auf den Schutz vor Gewalt einsetzt.“
In diesem Zusammenhang machte Sendker deutlich, dass viele Kinder auf der Welt noch immer in schwer vorstellbaren Situationen seien und nach wie vor in bewaffneten Konflikten eingesetzt würden. Um diesen Kindern in ihren verzweifelten Situationen helfen zu können, bedürfe es einer großen Aufmerksamkeit und einer intensiven Mithilfe wie jetzt hier und heute in Oelde. In diesem Zusammenhang bedankte sich Reinhold Sendker nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern des Thomas Morus Gymnasiums, sondern auch bei der Schulleitung und natürlich ebenfalls bei der Stadt Oelde, die diesen Lauf intensiv unterstützt und begleitet hat.
Bereits im Februar diesen Jahres hat es eine Aktion zum sogenannten „Red-Hand-Day“ beim Augustin-Wibbelt Gymnasium in Warendorf gegeben. Dort nahm der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) ein großes Plakat mit Handabdrücken von Schülerinnen und Schülern in Empfang, die so symbolisch die Hände hoben gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten. Er übergab diese Rolle an die Vorsitzende der Kinderkommission im Deutschen Bundestag, die sie nach New York zur Sonderbeauftragten der UN für Kinder und bewaffnete Konflikte weitergeleitet hat. Dies bedeute ein erstes starkes Signal aus dem Kreis Warendorf gegen den Missbrauch von Kindern im Krieg, erklärte Sendker.
Die Schirmherrschaft für ein weiteres "Red-Hand"-Projekt aus dem Kreis Warendorf zu übernehmen, war somit für den Bundespolitiker Sendker eine Herzensangelegenheit.