Kosten bei den Krankenhäusern laufen aus dem Ruder

Reinhold Sendker verspricht Hilfe durch den Bund

(v.l.) Daniel Hagemeier (CDU),  Dr. Stephan Pantenburg (Geschäftsf. Marienhospital), die Andrea Geiger (CDU), Reinhold Sendker, Heinz Junkerkalefeld (stellv. Bürgermeister),  Dr. Klaus Welslau (Ärztlicher Direktor), Heinrich Siefers (Pflegedienstleiter)
(v.l.) Daniel Hagemeier (CDU), Dr. Stephan Pantenburg (Geschäftsf. Marienhospital), die Andrea Geiger (CDU), Reinhold Sendker, Heinz Junkerkalefeld (stellv. Bürgermeister), Dr. Klaus Welslau (Ärztlicher Direktor), Heinrich Siefers (Pflegedienstleiter)
Oelde. „Wir müssen eine Lösung finden, bei der die Krankenhäuser im ländlichen Raum nicht benachteiligt werden.“ Mit diesen Worten beschrieb der heimischen Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) die Situation vieler Krankenhäuser im Kreis Warendorf. Bei seinem Besuch im Marienhospital in ließen sich Sendker und Oeldes stellvertretender Bürgermeister Heinz Junkerkalefeld sowie der CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Hagemeier und seine Stellvertreterin Andrea Geiger über die aktuelle Lage des Krankenhauses informieren. In diesem Jahr erwartet das Krankenhaus eine Finanzierungslücke von rund 800 000 Euro.

„Das ist eine Summe, die geht an die Substanz. Mit Einsparungen kann eine solche Lücke nicht geschlossen werden. Das geht nur auf Kosten von Personal und Patienten“, resümierte Sendker. Er sei daher froh, dass die Bundesregierung den Missstand erkannt und zügig Hilfe zugesagt habe. Seit Freitag liege ein Eckpunktepapier vor, das die Arbeitsgruppen Gesundheit der CDU/CSU- sowie der FDP-Fraktion mit dem Bundesgesundheitsministerium erarbeitet hätten.

Nach oben