Berlin/Ahlen. Nach seinem Besuch bei den Westfälischen Rohrwerken (WRW) vor Ort hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker MdB (Westkirchen) noch einmal das Gespräch mit Geschäftsführer Edmund Pilarski und Christian Müller von WRW gesucht, die nun zu einem Gespräch nach Berlin kamen. Thema des Treffens im Deutschen Bundestag waren neben dem speziellen Bereich Normierung und Zertifizierung auch generell Entlastungen für den Mittelstand, vor allem im Bereich des Bürokratieabbaus. Reinhold Sendker verwies darauf, dass unter Unions-Regierungsverantwortung in der Zeit von 2006 bis Ende 2011 mehr als 400 Maßnahmen auf den Weg gebracht worden sind, die die Wirtschaft jährlich um knapp 11 Milliarden Euro entlasten.
Auch die Einführung der E-Bilanz und die unternehmensfreundlichen Regelungen zur sogenannten Gelangensbestätigung nach der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung durch die christlich-liberale Bundesregierung zeigten, dass der Abbau überflüssiger Bürokratie sehr ernst genommen werde. Sendker sicherte den beiden Gästen zu, dass er sich auch in der nächsten Legislatur dafür einsetzen werde, dies weiter voranzutreiben. Zum Punkt Normierung und Zertifizierung versprach er zudem, sich für den Geltungsbereich von EU-Regelungen mit Dr. Markus Pieper MdEP für die Belange der Rohrwerke kurzzuschließen.
Ein Treffen im Anschluss mit dem Vorsitzenden des Parlamentskreis Mittelstand, Christian Freiherr von Stetten MdB, rundete zudem den Besuch in Berlin ab.