Union verlässlicher Partner der heimischen Landwirtschaft

Johannes Röring zu Gast in Ahlen

Vor dem Hof der Familie Schulze-Rötering in Ahlen stellten sich Johannes Röring und Reinhold Sendker  zusammen mit den Vertretern der veranstaltenden CDU-Ortsunionen aus Sendenhorst und Ahlen zum Gruppenbild.
Vor dem Hof der Familie Schulze-Rötering in Ahlen stellten sich Johannes Röring und Reinhold Sendker zusammen mit den Vertretern der veranstaltenden CDU-Ortsunionen aus Sendenhorst und Ahlen zum Gruppenbild.
Nachdem Johannes Röring, MdB und Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes bereits auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker ins Gespräch mit den Landwirten aus der Region Wadersloh gekommen war, wurde es Zeit wieder aufzubrechen. Dieses Mal führte die beiden Abgeordneten ihr Weg auf den Hof der Familie Schulze-Rötering, um sich auch mit Landwirten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus der Region Ahlen auszutauschen.

Johannes Röring nutzte diese Chance um den Versammelten die agrarpolitischen Positionen der Union deutlich zu machen. Röring, selber Mann vom Fach, bezog hierbei vor den fast 100 Besuchern klar Stellung für die bäuerliche Landwirtschaft und gegen politische Regulierungswut: „Wir wollen und können uns nicht alles vorschreiben lassen, von der Wiege bis hin zur Bahre, die Menschen sind mündig, um eigenständig Entscheidungen in Verantwortung zu treffen.“ Nur so sieht Röring die Landwirtschaft auch für junge Menschen attraktiv und damit für die Zukunft gut gerüstet. Dabei betont er auch die besondere Bedeutung der Bauern für Deutschland „Die Landwirtschaft ist die Grundlage jeder Volkswirtschaft, das müssen wir deutlicher als in der Vergangenheit artikulieren.“

Auch Reinhold Sendker macht in seinem Vortrag deutlich was er von der Bevormundung der Landwirte und Verbraucher durch manche Politiker hält: „Sie wollen immer mehr regulieren, jetzt sogar den Fleischkonsum.“ Weiterhin spricht sich Sendker für einen engeren Dialog zwischen Verbrauchern und Landwirten aus. Was die Interessen der Landwirte angeht gibt Sendker sich kämpferisch. „Wir müssen deutlich Dinge ansprechen, die nicht in Ordnung sind, über Maß und Mitte reden.“

Für die Zusammenarbeit mit dem WLV-Präsidenten fand Sendker nur positive Worte: „Gemeinsam haben wir viel auf den Weg gebracht.“ Insbesondere verwies er dabei auf die Tierschutznovelle. Einig waren sich Röring und Sendker daher auch in der Beurteilung des Frackings. „Im Münsterland waren wir Vorreiter und haben klare Kante gezeigt," stellte Reinhold Sendker zum Abschluss der Veranstaltung fest. „Solange Risiken für Mensch und Natur bestehen, werden wir Fracking nicht zustimmen", so der heimische Abgeordnete.
In der anschließenden Diskussion bestand für die Bürgerinnen und Bürger noch reichlich Gelegenheit Detailfragen anzusprechen und in persönlichen Kontakt zu ihren Abgeordneten zu treten.

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