„Bürgernah, immer da," so beschrieb der Vorsitzende der Drensteinfurter Seniorenunion der CDU Josef Waldmann bei seiner Begrüßung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker im Garten des CDU-Fraktionsvorsitzenden Heinrich Töns die Haupteigenschaften des engagierten Wahlkämpfers. „Letze Woche noch am INFO-Stand auf dem Wochenmarkt und am 12. September wieder vor Ort, wir freuen uns über das Engagement und werden uns bis zum Wahltag noch richtig ins Zeug legen", ließ Waldmann keinen Zweifel über den Rückhalt der Drensteinfurter CDU für Reinhold Sendker aufkommen.
Dieser nahm dann die Gelegenheit wahr, im Beisein seines Vorgängers im Amt des CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten, Albert Leifert, die Erfolge der CDU-geführten Bundesregierung darzulegen. „Vor zehn Jahren war Deutschland der "kranke Mann" Europas, jetzt sind wir auf der Überholspur und das muss auch in Zukunft so bleiben“, stellte Sendker fest. Klare Worte fand er für die geplanten Vorhaben der Opposition: „Wir haben alle Maßnahmen von der KITA-Förderung bis zu Investitionen in den Verkehr ohne Steuererhöhungen realisiert. Wenn wir den Wachstumspfad beibehalten, brauchen wir auch in Zukunft keine Steuererhöhungen und können trotzdem sparen und investieren.“ Den historischen Haushaltsausgleich und den Beginn der Rückführung der immensen Verschuldung stellte er mit Beginn des Jahres 2015 in Aussicht. „Als Christdemokraten werden wir aber auch im Bereich der Anrechnung der Kindererziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder die bestehenden Ungerechtigkeiten beseitigen, die Familien unterstützen und in die Verkehrsinfrastruktur investieren", machte Sendker beispielhaft deutlich, welche Ziele sich die Union für die nächste Legislaturperiode vorgenommen hat. Auch für den Wahlkreis habe er einige positive Aufschläge in Berlin gemacht. Am Beispiel der Gemeindeverkehrsfinanzierung erläuterte er, dass nachhaltiges Engagement der Bundespolitiker mit kommunalpolitischer Erdung verhindert habe, dass die Gemeinden schon bald allein für die Finanzierung des Neubaus von Gemeindestraßen zuständig seien. „Hier wurde mit Unterstützung der Kollegen aus dem Münsterland, dem Sauerland und Ostwestfalen Klarheit geschaffen und Perspektiven bis zum Jahre 2020 entwickelt. Auch zu dem in Drensteinfurt viel diskutierten Thema Fracking bezog Sendker klare Position: „Solange Risiken für Mensch und Natur bestehen, werde ich diesem Vorhaben im Bundestag nicht zustimmen", plädierte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete dafür, zunächst die vorhandene Technik zu verbessern, bevor hier mit unkalkulierbarem Risiko Bohrungen erfolgen. Zum Abschluss seiner Ausführungen stellte er die Regierungsalternativen dar: „Die beiden Lager liegen eng zusammen. Deshalb muss unser ganzes Engagement jetzt darauf gerichtet werden, unser Wählerpotential auszuschöpfen. Wer will, dass der derzeitige Wohlstand auch in Zukunft erhalten wird, muss die Union stark machen. Deshalb muss auf Stimmensplitting verzichtet werden, wies Sendker auf die fatalen Auswirkungen der letzte Niedersachsenwahl hin. Die FDP kommt ganz alleine über die 5-Prozenthürde. Da bedarf es nicht der Unterstützung aus dem Unionslager. In gemütlicher Runde nahm Reinhold Sendker noch ausführlich die Gelegenheit zum ausführlichen persönlichen Gespräch wahr.