Informationsgespräch zur Förderung heimischer Eisenbahninfrastruktur und zur EEG-Belastung

Pressemitteilung

Nach dem Gedankenaustausch über die heimische Eisenbahninfrastruktur (v.l.) André Pieperjohanns und MdB Reinhold Sendker
Nach dem Gedankenaustausch über die heimische Eisenbahninfrastruktur (v.l.) André Pieperjohanns und MdB Reinhold Sendker
Kreis Warendorf. Zu einem informellen Gedankenaustausch traf jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) mit dem Geschäftsführer der Westfälischen Verkehrsgesellschaft, André Pieperjohanns, in seinem Wahlkreisbüro in Freckenhorst zusammen. Zentraler Gesprächsinhalt war die anstehende Reform der EEG-Umlage.

Pieperjohanns schilderte ausführlich die derzeitige Belastungssituation aus der Sicht der WLE. Er sprach sich dafür aus, dass die Belastung je Kilowattstunde für alle Unternehmen unabhängig von der Größe gleich sein müsse. Sendker verwies darauf, dass er sich schon im Vorfeld des Gesetzentwurfes erfolgreich dafür eingesetzt habe. Nach derzeitigem Stand des Reformvorhabens werde es keine höhere  Belastung kleinerer Unternehmen wie der WLE geben. Beide Gesprächsteilnehmer waren sich darüber einig, dass Wettbewerbsgleichheit hergestellt werden müsse. Pieperjohanns bedankte sich darüber hinaus nochmals für die  massive Unterstützung des heimischen Abgeordneten, die dazu führte, dass die Westfälische Landeseisenbahn (WLE) aus Fördermitteln des Bundes erstmalig 514.000 Euro zur Förderung von Investitionsmaßnahmen erhalten habe. Sendker war es 2013 gelungen, Fördermittel für die NE-Bahn-Förderung in den Bundeshaushalt einzustellen, von der die WLE jetzt profitiere. Die Gesprächsteilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich sowohl über die Verstetigung der Fördermittel auszutauschen, als auch eine weitere Förderung von Investitionsmaßnahmen in den Blick zu nehmen. 

 

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