Zum Bild: (v.l.) Bernhard Tenhumberg, Josef Wilp, Karl-Friedrich Schulte-Uebbing, Wilfried Grunendahl, Reinhold Sendker, Bernhard Schemmer, Walter Bourichter, Hans Dieler, Anton Holz, Hannelore Brüning und Thomas Sternberg.
Heimische Landtagsabgeordnete im Gespräch mit Spitzen der Wirtschaftskammern
"Im kommenden Jahr können wir den Beginn des ersten Bauabschnittes des Flughafenausbaus verfolgen", äußerte sich Reinhold Sendker sehr hoffnungsvoll im Rahmen eines Treffens der münsterländischen CDU-Landtagsabgeordneten mit den Spitzenvertretern der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen, der Handwerkskammer Münster und der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Vor passender Kulisse diskutierten die heimischen Landtagsabgeordneten mit den Präsidenten und Hauptgeschäftsführern der Wirtschaftskammern am Flughafen Münster/Osnabrück eine Vielzahl von Themen, die die gesamte Region betreffen.
Reinhold Sendker, Landtagsabgeordneter für den Kreis Warendorf, bekräftigte hierbei auch den politischen Willen zum Flughafenausbau. "Der Flughafen Münster/Osnabrück wirkt wie eine Jobmaschine für die gesamte Region. Bei einer Million Fluggästen schafft er 3000 Arbeitsplätze", so Sendker. Bernhard Recker, ebenfalls Landtagsabgeordneter für den Kreis Warendorf, ergänzte ihn: "Wer den Ausbau dieses für das Münsterland so bedeutsamen Flughafens ablehnt, der behindert die Entwicklung in der gesamten Region".
Das Ziel der Landespolitik ist es, im Frühjahr 2008 mit dem ersten Bauabschnitt zu beginnen, bei dem die Start- und Landebahn zunächst auf 3000 Meter verlängert werden soll. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2010 geplant. Der Flughafen Osnabrück/Münster soll für insgesamt 60 Millionen Euro ausgebaut werden, um Non-Stop-Flüge etwa in den arabischen Raum oder nach Mittelamerika zu ermöglichen. Diesen Fortschritt begrüßten die Vertreter der Wirtschaftskammern. Sie hatten auch in der Vergangenheit immer wieder betont, wie wichtig der Ausbau für das Münsterland sei. "Bei unseren Vorgängern stießen Sie auf taube Ohren. Wir starten gemeinsam durch", sagte Reinhold Sendker.