Berlin/Neubeckum. Drei Tage in der Bundeshauptstadt verbrachten auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) kürzlich Mitglieder der CDU Neubeckum unter Leitung von Ulrich Erdbories. Nach einem Besuch des Plenums, wo sie die Fragestunde miterleben konnten, trafen sich die Neubeckumer im Reichstagsgebäude sodann mit dem Abgeordneten.
Dieser ging zunächst auf seine Wahlkreisarbeit ein und berichtete von den neuerlichen Überlegungen aus Wirtschafts- und Umweltministerium zum Thema Fracking. „Ich bleibe bei meiner Haltung: So lange mit toxischen Stoffen gefrackt wird, die eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen, sage ich nein zu dieser Technologie“, stellte der Abgeordnete klar. Des weiteren vertiefte er verschiedene verkehrspolitische Themen und ging ausführlich auf den Verkehrshaushalt ein. „Dass wir die sogenannte Überjährigkeit der Mittel durchgebracht haben, ist ein großer Erfolg.
So verfallen für Projekte, die in einem Kalenderjahr nicht fertig werden, die Mittel nicht zum nächsten Jahr“, erläuterte Sendker. Zudem ging er auf die Notwendigkeit von Öffentlich-Privaten Partnerschaften ein und beantwortete Fragen zum Bundesverkehrswegeplan und örtlichen Umgehungsstraßen wie der B475 und B58.
Die Gruppe schloss den Reichstagsbesuch dann noch auf der Kuppel mit einem Blick über Berlin ab. Am nächsten Tag stand u.a. der Besuch des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ sowie eine Führung durch das Kanzleramt auf dem Programm der Neubeckumer.