Reinhold Sendker zur aktuellen Lage im Nordirak

Pressemitteilung

Berlin / Kreis Warendorf. „Wir müssen unsere Verantwortung wahrnehmen, humanitäre Hilfe leisten und die Kurden mit Waffenlieferungen unterstützen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) nach der gestrigen Bundestagsdebatte zur Situation der Irak – Flüchtlinge. Das sei Völkermord, was die Kämpfer der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) im Irak anrichteten und Hunderttausende von Flüchtlingen seien derzeit dramatischen Verhältnissen ausgesetzt, ergänzt Sendker, der dem Anliegen der Bundesregierung auf humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge und Waffenlieferung an die Kurden am Montag zugestimmt hat. Fünf Millionen Kurden erwarten etwa 1,4 Millionen Flüchtlinge. Insofern sei humanitäre Hilfe unbedingt und dringend geboten. Daneben sei aber auch alles zu tun, damit die Region nicht christenfrei und jesidenfrei werde. Schließlich seien es seit mehr als tausend Jahren ihre angestammten Gebiete. Dies erfordere auch ein ja zu Waffenlieferungen, auch wenn es sich um eine Krisenregion handele. „Es wäre schon ein Armutszeugnis, wenn Deutschland hier einem Völkermord zuschaut anstatt schnell und wirkungsvoll zu helfen“, so Sendker abschließend.

 

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