Streitige Diskussion um Zivilschutzfahrzeuge

9. Berliner Abend der deutschen Feuerwehren

Am Rande der Veranstaltung kam es auch zu einer Begegnung mit Bundesinnenminister de Maizière: (v.l.) Reinhard Börger, Reinhold Sendker MdB, Bundesinnenminister de Maizière und Heinrich Otte.
Am Rande der Veranstaltung kam es auch zu einer Begegnung mit Bundesinnenminister de Maizière: (v.l.) Reinhard Börger, Reinhold Sendker MdB, Bundesinnenminister de Maizière und Heinrich Otte.
Berlin / Kreis Warendorf. Hohe Brisanz lag über dem 9. Berliner Abend der deutschen Feuerwehren, an dem traditionell Vertreter der Feuerwehren aus ganz Deutschland, unter Ihnen auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Heinrich Otte (Sassenberg) und der Leiter der Feuerwehr Oelde Reinhard Börger teilnahmen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) begrüßte die beiden Vertreter aus dem Kreis Warendorf in Berlin. Im Mittelpunkt der zahlreichen Reden und Diskussionen am Abend stand die kritische Nachfrage nach dem Verbleib der Zivilschutzfahrzeuge des Bundes, die deutschlandweit nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen und deren Lieferungen auch von den Kreisfeuerwehren nachdrücklich gefordert werden.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die Streitfrage über die Finanzierung weiterer Fahrzeuge bei den laufenden Bund-Länder-Finanzgesprächen als einer der Streitpunkte verhandelt werde.
 
Reinhold Sendker sagte den Vertretern der Feuerwehr aus dem Kreis Warendorf zu, diese Gespräche auch mit dem Blick auf den Punkt einer auskömmlichen Finanzierung der Feuerwehren begleiten zu wollen. So verlief der 9. Berliner Abend der deutschen Feuerwehren mit einer engagierten und lebhaften Diskussion.

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