Finanzielle Entlastung durch den Bund

Reinhold Sendker MdB zu Gast bei Bürgermeister Berthold Streffing

(v.l.) Kämmerin Silvia Pöhler, Sozialamtsleiter Jürgen Mai, Reinhold Sendker MdB, CDU-Fraktionsvorsitzender Matthias Abke und Bürgermeister Berthold Streffing.
(v.l.) Kämmerin Silvia Pöhler, Sozialamtsleiter Jürgen Mai, Reinhold Sendker MdB, CDU-Fraktionsvorsitzender Matthias Abke und Bürgermeister Berthold Streffing.
Sendenhorst. Die finanzielle Entlastung der Stadt Sendenhorst war Hauptthema beim turnusmäßigen Gespräch zwischen dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) und Berthold Streffing, Bürgermeister der Stadt Sendenhorst. Durch den Paradigmenwechsel unter Wolfgang Schäuble und durch die gute Haushaltslage des Bundes würden die Kommunen seit 2014 durch verschiedene Bundesprogramme enorm entlastet, so der Bundespolitiker. Allein im Jahr 2017 erfährt die Stadt Sendenhorst durch die Übernahme der Kosten der Grundsicherung und weiterer Soforthilfe durch den Bund eine Entlastung in Höhe von knapp einer Millionen Euro!

Auch die Kostenübernahme bei der Unterbringung von Flüchtlingen für die Jahre 2016 bis 2018 wird zu 100 Prozent vom Bund übernommen. Für eine Verlängerung des Programms werde er sich einsetzen, so Sendker. Auch sei die Integrationspauschale noch immer nicht vom Land NRW an die Kommunen weiter geleitet worden.
 
Weitere Themen waren die Reaktivierung der WLE-Strecke zwischen Münster und Sendenhorst, der Breitbandausbau in den ländlichen Gebieten und die Förderung von Sprach-Kitas. In Sendenhorst ist der Kindergarten St. Johannes in das Sprach-Kita-Bundesprogramm aufgenommen worden.  „Da der Bund bis 2020 noch einmal 600 Millionen Euro für die Sprachförderung zur Verfügung gestellt hat, sind nun 23 Kitas im Kreis Warendorf an diesem Programm beteiligt“, so Reinhold Sendker.

Nach oben