Münster/Kreis Warendorf/Berlin. Mit 42 Millionen Euro wird der Ausbau der B 51 n (Ortsumgehung Münster) nun durch den Bund finanziert, teilen hoch erfreut die heimischen Bundestagsabgeordneten Sybille Benning (Münster) und das Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages Reinhold Sendker (Warendorf) mit. Sendker, der auch stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses ist: „Ja, super, nach Jahren zähen Ringens haben wir uns durchgesetzt!“ Die Ortsumgehung gehört zu den drei Straßenbauprojekten aus NRW im Ausbauplan, die der Bund nun nach Verkündigung des Haushaltsgesetzes 2014 am 18. Juli 2014 und auf der Grundlage der vom Bundeskabinett am 2. Juli 2014 beschlossenen Finanzplanung bis 2018 auf den Weg gebracht hat.
„Ein großer Tag für Münster“, freut sich ebenso die Münsteraner CDU-Abgeordnete Sybille Benning. Neben der Ortsumgehung Münster ist ferner
die A 43, AK Herne – AS Recklinghausen/Herten sowie die A 3, AS Köln-Mülheim im neuen Ausbauplan. Es habe im Hintergrund besonders der letzten beiden Jahre immer wieder intensive Gespräche gegeben, um auf die Bedeutung des Ausbaus der Ortsumgehung Münster hinzuweisen und um „Druck zu machen“, äußern sich die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten sehr zufrieden zum heutigen Ergebnis. Von ganz hoher Bedeutung für Münster, aber auch für die Vernetzung der Stadt Münster mit dem Münsterland, vor allem mit Blick auf das tägliche Nadelöhr vor Münster im Bereich der Weiterführung nach Telgte, ergänzt Reinhold Sendker. Ob die B 51n in den Bundesausbauplan hineinkommen könne, war lange fraglich, vor allem angesichts einer schwierigen Finanzsituation im Infrastrukturbereich,
„aber jetzt sind wir dabei“, so abschließend Sybille Benning.