Hoetmarer Bürgerinnen und Bürger zur Preisverleihung „Bundesgolddorf“ in Berlin

Pressemitteilung

(v.l.) Warendorfs Bürgermeister Axel Linke, Landrat Dr. Olaf Gericke, Josef Brand (Vorsitzender des Heimatvereins) und Reinhold Sendker MdB vor dem Brandenburger Tor
(v.l.) Warendorfs Bürgermeister Axel Linke, Landrat Dr. Olaf Gericke, Josef Brand (Vorsitzender des Heimatvereins) und Reinhold Sendker MdB vor dem Brandenburger Tor
Berlin / Hoetmar. Aus Anlass der Verleihung „Bundesgolddorf“ freute sich der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) zirka 200 Hoetmarer Bürgerinnen und Bürger in Berlin begrüßen zu dürfen. In einer kurzen Ansprache am Brandenburger Tor im Herzen Berlins brachte Sendker seine Begeisterung über das tolle Engagement der Hoetmarer für Ihr Dorf und die Dorfgemeinschaft zum Ausdruck und gratulierte zu dem großartigen Erfolg. Die Anstrengungen im Verlauf des vergangenen Jahres und insbesondere die hervorragende Präsentation des gesamten Ortes, seiner Vereine und seiner Verbände seien zu Recht mit der höchsten Auszeichnung gewürdigt worden, bestätigte Sendker das Urteil der Jury.

Im Anschluss nahm Sendker gemeinsam mit dem Heimatvereinsvorsitzenden Josef Brand, dem Landrat des Kreises Warendorf, Dr. Olaf Gericke, sowie dem Warendorfer Bürgermeister Axel Linke in einem Viergespänner Platz, welcher sie unter dem Jubel der mitgereisten Hoetmarer in einer 90-minütigen Kutschfahrt zum CityCube auf dem Berliner Messegelände brachte, wo im Rahmen der „Internationalen Grünen Woche“ die Siegerehrung stattfand.
 
Hintergrundinformation: 
Bereits zum 25. Mal ehrt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bürgerschaftliches Engagement und die ganzheitliche Entwicklung unserer Dörfer. Der Bundeswettbewerb ist Bestandteil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE), das der Förderung und Erprobung innovativer Ansätze der ländlichen Entwicklung dient.
 
Mehr als 2400 Dörfer aus ganz Deutschland hatten sich am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" beteiligt. Insgesamt hatten sich 33 Dörfer für die Endrunde des Bundeswettbewerbs qualifiziert. Die Bewertungskommission ist vier Wochen lang von Dorf zu Dorf gereist. Dabei wurden unter anderem die Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und Siedlungsentwicklung sowie die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Planung und Gestaltung des Dorfes und seiner Umgebung bewertet.

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