Umstrukturierung der Westfalenkaserne im Fokus

Reinhold Sendker MdB zum Antrittsbesuch bei Kommandeur Fritz Stoffregen

Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (l.) mit Ahlens CDU-Stadtverbands-Chef Erhard Richard (r.) beim Kommandeur des Sanitätsregiments 22 „Westfalen“, Oberfeldarzt Fritz Stoffregen(m.).
Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (l.) mit Ahlens CDU-Stadtverbands-Chef Erhard Richard (r.) beim Kommandeur des Sanitätsregiments 22 „Westfalen“, Oberfeldarzt Fritz Stoffregen(m.).
Ahlen. „Ich habe hier einen durchweg positiven Eindruck erhalten“, erklärte jetzt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) während seines Antrittsbesuches beim neuen Kommandeur des Sanitätsregiments 22 „Westfalen“ Oberfeldarzt Fritz Stoffregen. Begleitet wurde Sendker dabei von Ahlens CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Erhard Richard. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen erläuterte Stoffregen dem Bundespolitiker die neue Zielstruktur der Bundeswehr im Bereich der Sanitätsregimente und die dadurch entstehenden Auswirkungen auf den Standort Ahlen.

Dabei machte Stoffregen deutlich, dass durch die Verschlankung der Verwaltung Entscheidungen und Prozesse schneller getroffen und verwirklicht werden könnten.Für den Kommandeur stehen dennoch viele arbeitsintensive Tage bevor. Das Sanitätsregiment 22 „Westfalen“ wird bekanntlich ab Mitte 2015 aus Ahlen abgezogen und an die Standorte Koblenz oder Rennerod (Westerwald) verlegt. Danach wird auch Stoffregen den Standort in Ahlen verlassen. „Ich werde dort sein, wo das Regiment ist“, so der Oberfeldarzt.

Natürlich sei man aus Sicht der Stadt Ahlen enttäuscht über den Abzug des Sanitätsregiments, freue sich jedoch gleichermaßen, dass mit dem Einzug des Aufklärungsbataillons 7 auch der künftige Erhalt der Westfalenkaserne gesichert sei. „Die Verbindung zwischen den Soldaten und der Stadt Ahlen wird sich in der Praxis nicht verändern“, so CDU-Stadtverbandschef Erhard Richard.

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